Vancouver
Um zu den einzelnen interessanten Punkten im Zentrum von Vancouver zu gelangen, hatten wir uns entschieden, ein Tagesticket der öffentlichen Verkehrsmittel und eines HopOn-HopOff-Anbieters zu kaufen.
Vom Guest House aus erreichten wir nach 5 Minuten bergab die Metro-Station, die uns direkt zur Waterfront brachte. Am Canada Place (mit der bekannten Segelkonstruktion) lagen zwei große Kreuzfahrtschiffe, die erst am Abend den Liegeplatz wieder verließen.
Wir stiegen in den Bus und fuhren durch die Schluchten der Stadt entlang der Einkaufsmeile, der Robson Street, zum Stanley Park, wo wir am Coal Habour ausstiegen. Dort besichtigten wir die Totempfäle und wanderten entlang der Küstenlinie in einem Rundkurs vorbei an der 9-Uhr-Kanone, aus der jeden Abend um 21 Uhr ein Schuß abgefeuert wird. Wieder zurück am Bus, fuhren wir weiter durch den Park auf die gegenüberliegende Seite zum Sunset Beach.
Hier verließen wir den Bus auf Höhe des bekannten 'Steinmännchens' Inukshuk und folgten dem Weg weiter zur Granville Bridge, wo wir mit einem Wassertaxi über den False Creek zum Grandville Island übersetzten. Hier befindet sich der Public Market, wo man leckeres Obst, Gemüse, Fleich, Wurst, Brot und sonstige Nahrungsmittel einkaufen kann. Typisch ist auf diesen Märkten, dass Essen aus allen Ländern angeboten wird.
Also holten wir uns etwas zum Essen. Dabei kamen wir mit einer Frau aus Neuseeland ins Gespräch, die uns eine leckere Frucht zeigte: Sugar Apple. Also suchte ich in den Markthallen nach dieser Frucht und erstand eine weiche (soft one). Sie wurde mir von der netten Asiatin geviertelt, so dass man diese wie eine Orange essen kann. Aber Vorsicht bei den großen schwarzen Kernen.
Wir fuhren wieder mit den Wassertaxi auf die andere Seite des False Creek zurück und warteten auf den nächsten Bus. Der brachte uns über Yaletown, der Vanvouver Public Library und dem BC Place Stadium nach Chinatown, wo wir am Dr. Sun Yat-Sen Chinese Garden ausstiegen und den frei zugänglichen Teil dieses Gartens besuchten.
Von hier aus gelangt man sehr schnell über das Milenium Gate zur Gastown, dem alten Stadtteil von Vancouver, und folgten zu Fuß der Waterstreet vorbei an der berühmten Steam Clock zum Vancouver Lookout.
Wir fuhren mit dem Lift in das Drehrestaurant und genossen bei mehrerenleckeren lokalen Bieren einen 360° Rundblick auf die Stadt und ihre Umgebung.
Wieder unten angekommen fuhren wir mit dem Seabus, einer Personenfähre im 15 Minuten Takt, auf die andere Seite des Burrad Inlet nach North Vancouver. Hier kauften wir uns eine leckere 14' Pepperonipizza und genossen diese zum Sonnenuntergang am Pier.
Zurück ging es zuerst mit dem Seabus und dann weiter mit der Metro bis zur Broadway City Hall, von wo aus wir in 5 Minuten bergauf wieder das Guest House erreichten und müde ins Bett fielen..